Wenn ein Unternehmen bereits ein Problem hat, wird es meistens teuer:

Wenn ein Unternehmen bereits ein Problem hat, wird es meistens teuer:

 

Es muss schnell gehen: Berater, Workshops, noch ein Strategiemeeting mitten im ohnehin hektischen Alltag. Dafür wird auch schon mal die ganze Führungsriege eingeflogen oder drei Tage abgestellt.

 

Wenn man diese Maßnahmen und Kapazitäten mal in Euro umrechnet, ist Feuerlöschen ganz schön teuer.

 

Das dafür notwendige Budget ist schnell von der Geschäftsleitung abgesegnet - es muss ja sein, schließlich brennt der Kittel.

 

Wollen und können sich Unternehmen diese Vorgehensweise eigentlich noch leisten?

 

In der Praxis beweisen mir die Mitarbeitenden von unseren Kunden immer wieder, dass sie strategische Ideen rund um Transformation und Innovation teilweise mit wenig oder sogar gar keinem Budget in Eigenregie umsetzen können.

 

 

Was Mitarbeitende aber brauchen, ist Zeit und ein kreatives Umfeld, um auf ebensolche Lösungsansätze überhaupt kommen zu können. Da können im Budgetplan auch schon mal Positionen wie “Breakout im Café am See” oder “Ideen-Abend” in der Pizzeria vorkommen.

 

Um Probleme vorherzusehen, bevor sie entstehen. Die man erst beginnt zu erkennen, wenn man sich mal aus dem Alltag rauszieht. Aber solche Positionen werden immer noch nicht als ernst zu nehmende Brandschutzmaßnahme akzeptiert, sondern als unnötiges Privatvergnügen betrachtet - das muss sich ändern!

 

Spart ein Unternehmen an Raum, Zeit und Geld für Reflektion, Weiterentwicklung und strategisch eingesetzte Kreativität, wird es halt hinterher dreimal so teuer, wenn die Hütte erstmal brennt.

 

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