Es macht mich kirre, dass der deutsche Mittelstand so langsam aber sicher seinen Platz verliert.
Heute werde ich leidenschaftlich…
Es geht um ein Thema, bei dem ich anfange zu brennen und mich auch mal richtig in Rage reden kann.
Dieser Post wird ein Aufreger verbunden mit einem Wunsch. Ich bin eben Idealistin und jetzt muss ich mal einen Brandpost schreiben, sonst platzt mir der Kragen.
Dem Mittelstand wird der Rang abgelaufen. Von Asien. Von den USA. Von Startups aus Garagen. Von der Politik, die den Motor Deutschlands an jeder Ampel abwürgt, wie ein blutiger Fahranfänger.
Wenn man sich in Unternehmen, die unseren heutigen Wohlstand aufgebaut und gesichert haben, immer noch damit zufrieden gibt, dass die Innovationen und Transformationen eben Monate und Jahre dauern.
Nach dem Motto "Gut Ding will Weile haben". Immer noch. Trotz der großen Bedrohung, unter der das Erbe und das Vermächtnis unserer Gründer-Generation stehen.
Wenn statt der großen Transformation in der Führung, in der IT, in der Kultur erstmal nur der kleine Design Thinking Workshop gebucht wird und man meint, dann reicht das erstmal.
Wenn große Leitbilder und Visionen geschrieben werden, die keiner lebt, denn alle konzentrieren sich weiter in voller Kurzsichtigkeit nur aufs Alltagsgeschäft.
Die Wahrheit ist: Wir haben keine Zeit mehr. Was wir tun, ist nicht genug. Es ist nicht schnell genug. Es ist nicht wagemutig genug. Nicht disruptiv genug. Nicht nachhaltig genug. Nicht aufrichtig genug.
Nicht morgen - JETZT muss etwas passieren. Oder wir werden in wenigen Jahren den tragenden Säulen unserer Wirtschaft nachwinken, während sie bröckelig in Einzelteilen zerlegt nach sonst wo verschifft werden.
Ich wünsche mir Empörung. Ich wünsche mir Aufreger. Ich wünsche mir Kämpfer. Ich wünsche mir Durchhalter. Ich wünsche mir Abenteurer. Ich wünsche mir Entdecker. Ich wünsche mir Rebellen. Ich wünsche mir Macher. Ich wünsche mir Zukunftsaktivisten.
So wie ich eine bin.
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